Nasensprays im Vergleich: Wirkung und Nebenwirkungen

Nasensprays sind in unterschiedlichen Varianten erhältlich. Einige befeuchten die Nasenschleimhaut, andere sorgen für deren Abschwellung (zum Beispiel bei einer Erkältung oder Nasennebenhöhlenentzündung).

Während feuchtigkeitsspendende Nasensprays meist unbedenklich über einen längeren Zeitraum angewendet werden können, besteht bei schleimhautabschwellenden Präparaten die Gefahr einer Abhängigkeit. Daher sollten sie über den kürzest möglichen Zeitraum verwendet werden.

Nasensprays werden mit Hilfe eines speziellen Aufsatzes in die Nase eingeführt. Anschließend erfolgen je nach Präparat einer bis drei Sprühstöße. Die Sprays bestehen entweder aus Salzlösungen (Kochsalz oder isotonisch) oder aus Wirkstoffen wie dem gefäßverengenden Xylometazolinhydrochlorid.

Sie sind in Drogeriemärkten und Apotheken rezeptfrei erhältlich. Je nach Präparat ist die Anwendung durch Kinder möglich.

Salzlösungen

Salzlösungen gelten allgemein als gut verträglich und haben meist weder Neben- noch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Dafür weisen sie ausschließlich befeuchtende Eigenschaften auf – dienen also nicht zur Befreiung einer verstopften Nase.

Häufig kommen Salzlösungen bei Allergien zum Einsatz. Selbst gereizte und trockene Nasenschleimhäute, die zum Beispiel durch eine von Klimaanlagen veränderte Luft entstehen, können damit behandelt werden.

Zwei Arten von Salzlösungen

Salzlösungen werden in Kochsalzlösungen und isotonische Lösungen unterschieden:

Lösungen mit Xylometazolinhydrochlorid

Xylometazolinhydrochlorid ist ein sehr häufiger Wirkstoff in Nasensprays. Er hat eine gefäßverengende Wirkung, welche in einer Abschwellung der Nasenschleimhaut resultiert. Daher ist das häufigste Anwendungsgebiet eine verstopfte Nase, die meist aufgrund von Erkältungskrankheiten oder Grippe (Influenza) entsteht.

Außerdem kommt der Wirkstoff nach Nasenoperationen mit einer daraus resultierenden Behinderung der Nasenatmung zum Einsatz. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Krankheit Rhinitis vasomotorica, ein anfallsweise auftretender Fließschnupfen.

In der Regel werden Präparate mit schleimhautabschwellenden Wirkstoffen nur über einen kurzen Zeitraum verwendet. Sollen Allergien oder chronische Krankheiten damit behandelt werden, ist die ärztliche Aufsicht der Behandlung erforderlich.

Lösungen mit Dexpanthenol

Ein oft vorhandener Wirkstoff in Nasensprays ist Dexpanthenol mit seiner wundheilenden Wirkung. Die gereizte Schleimhaut wird beruhigt und geschützt. Schleimhautschäden werden schneller behoben.

Kombinationspräparate enthalten sowohl den schleimhautabschwellenden Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid als auch Dexpanthenol.

Abtei Nasenpflegespray

Der Nasenpflegespray von Abtei ist in Drogerien erhältlich. Er besteht aus Sesamöl und einem Extrakt aus Vitamin E. Die rein pflanzlichen Zutaten ermöglichen eine Langzeitanwendung nach Bedarf.

Abtei Nasenpflegespray

Wirkung

Der Abtei Nasenpflegespray befeuchtet die trockene oder verkrustete Nasenschleimhaut. Gleichzeitig weist er durch Vitamin E pflegende Eigenschaften auf. Beispielsweise trockene Raumluft im Winter führt zu sehr trockenen Nasen, die intensive Pflege und Feuchtigkeit benötigen. Der Abtei Nasenpflegespray setzt hier an.

Anwendung und Dosierung

Der Aufsatz wird für die erste Anwendung vorbereitet, indem er mehrmals heruntergedrückt wird. Das geschieht solange, bis der erste Sprühstoß entweicht. Anschließend kann der Nasenspray sofort verwendet werden.

Für die Anwendung wird die Öffnung des Sprays in ein Nasenloch eingeführt. Je nach Dosierung werden nun maximal zwei Sprühstöße abgegeben. Bei Kindern sollte der Sprühkopf möglichst sanft betätigt werden, um den Druck gering zu halten.

Um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen, wird die Flasche in senkrechter Position betätigt. Der Kopf darf dabei nicht nach hinten gebeugt werden. Nach einer kurzen Einwirkzeit wird die Nase wahlweise geputzt oder vorsichtig abgewischt.

Die Dosierung beträgt für Kinder ab sechs Jahren und Erwachsenen maximal dreimal täglich einen bis zwei Sprühstöße pro Nasenloch. Dabei werden pro Sprühstoß etwa 0,045ml des Sprays abgegeben.

Die empfohlene, maximale Anwendungsdauer beträgt vier Wochen. Anschließend erfolgt eine mehrtägige Pause, bevor die Verwendung fortgesetzt werden kann. Patienten sollten mit einem Arzt oder Apotheker sprechen, falls nach sieben Tagen Anwendung noch keine Besserung der Symptome eingetreten ist.

Mögliche Nebenwirkungen

Nebenwirkungen während der Anwendung des Nasenpflegesprays sind bisher noch nicht bekannt. Wenn Patienten Nebenwirkungen bemerken, sollten sie sich an ihren Arzt oder Apotheker wenden.

Wechselwirkungen

Wird der Pflegespray korrekt verwendet, sind keine Wechselwirkungen bekannt. Dennoch sollten Patienten ihren Arzt informieren, wenn zeitgleich andere Präparate angewendet werden.

Gegenanzeigen

Kinder unter sechs Jahren sollten den Nasenspray nicht verwenden. Außerdem darf er von Personen mit einer Allergie oder Überempfindlichkeit gegen einen der Bestandteile nicht verwendet werden.

NasenSpray-ratiopharm Erwachsene

Der NasenSpray-ratiopharm für Erwachsene enthält den Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid. Er ist apothekenpflichtig und somit nicht in Drogerien erhältlich.

NasenSpray-ratiopharm Erwachsene

Wirkung

NasenSpray-ratiopharm verengt die Gefäße und lässt die Schleimhaut der Nase abschwellen. Einsatzgebiete sind Schnupfen, Rhinitis vasomotorica (Fließschnupfen) sowie allergisch bedingter Schnupfen und Nasennebenhöhlenentzündungen.

Außerdem kann bei Mittelohrentzündungen in Verbindung mit verstopfter Nase Xylometazolinhydrochlorid Abhilfe schaffen.

Anwendung und Dosierung

Der Spray wird sanft in die Nase eingeführt, anschließend erfolgt ein Sprühstoß gemäß der Dosierungsanleitung. Bei der erstmaligen Verwendung sind mehrere Sprühstöße erforderlich, bis die erste Flüssigkeit entweicht. Anschließend ist der Spray sofort nutzbar.

Bis zu dreimal täglich ein Sprühstoß pro Nasenöffnung wird empfohlen. Das gilt für Schulkinder und Erwachsene. Die Anwendung bei jungen Kindern sollte nur nach ärztlichem Rat erfolgen. Die maximale Anwendungsdauer beträgt sieben Tage, anderenfalls steigt das Suchtpotenzial nach schleimhautabschwellenden Nasensprays.

Nach den sieben Tagen muss eine mehrtägige Pause erfolgen, bevor die Behandlung fortgeführt werden kann.

Mögliche Nebenwirkungen

NasenSpray-ratiopharm führt gelegentlich zu Nasenbluten, Herzklopfen, erhöhtem Blutdruck oder vermehrtem Niesen. Dies betrifft bis zu einen von 100 Behandelten. Weiterhin wurde nach dem Absetzen vermehrt eine verstärkte Schwellung der Schleimhaut beobachtet. Ebenfalls gelegentlich treten Überempfindlichkeitsreaktionen mit Ausschlag, Schwellungen und Juckreiz auf.

Seltene bis sehr seltene Nebenwirkungen von NasenSpray-ratiopharm sind:

Bei Kindern können außerdem sehr selten Halluzinationen und Krämpfe auftreten.

Wechselwirkungen

Wirkstoffe, die Selegilin enthalten, dürfen nicht zeitgleich zu NasenSpray-ratiopharm verwendet werden. Eine mitunter lebensbedrohliche Wechselwirkung kann die Folge sein.

Gegenanzeigen

In Schwangerschaft und Stillzeit darf NasenSpray-ratiopharm nicht angewendet werden, da die Bestandteile in die Muttermilch übergehen können. Weitere Gegenanzeigen sind eine Allergie oder Überempfindlichkeit gegen den Hauptwirkstoff Xylometazolinhydrochlorid und/oder die sonstigen Bestandteile des Nasensprays.

Patienten, die unter einer sehr trockenen Nase oder einer Entzündung der Nasenschleimhaut leiden, sollten den Spray ebenfalls nicht anwenden. Für Säuglinge und Kinder unter sechs Jahren wird von der Nutzung des Sprays generell abgeraten.

Nasic Nasenspray

Dieser Nasenspray besteht aus einer Kombination von zwei Wirkstoffen: Xylometazolin und Dexpanthenol. Er ist ausschließlich in Apotheken erhältlich.

nasic Nasenspray

Wirkung

Mit dem Nasic Nasenspray werden verstopfte Nasen aufgrund von Schnupfen befreit. Der Spray eignet sich für Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene. Durch den Wirkstoff Dexpanthenol wird die geschädigte Schleimhaut der Nase beruhigt. Die Heilung derselbigen wird gefördert.

Die Wirkstoffkombination im Nasenspray sorgt für

Anwendung und Dosierung

Der Nasic Nasenspray wird einfach angewendet: Die Sprühkopföffnung wird sanft in das erste Nasenloch eingeführt. Anschließend wird einmal gepumpt. Dann folgt das zweite Nasenloch.

Der Spray kann bis zu dreimal täglich mit einem Sprühstoß pro Nasenloch angewendet werden. Die maximale Behandlungsdauer ist – wie bei allen Präparaten mit Xylometazolin – auf sieben Tage in Folge begrenzt. Aufgrund der Möglichkeit, eine Sucht zu entwickeln, sollte anschließend eine mindestens mehrere Tage andauernde Pause erfolgen.

Die individuelle Dosierung richtet sich nach dem eigenen Empfinden sowie der Wirkung. Bei einigen Patienten reicht die einmalige Anwendung pro Tag, während andere erst nach dreimaligem Verwenden eine Verbesserung spüren.

Mögliche Nebenwirkungen

Nebenwirkungen in Bezug auf das Nervensystem sind:

Diese Nebenwirkungen treten sehr selten auf.

Folgende Nebenwirkungen betreffen das Herz-Kreislauf-System:

Die Atemwege betreffende Nebenwirkungen sind:

Gelegentlich bemerken Patienten diese das Immunsystem betreffende Nebenwirkungen:

Diese Nebenwirkungen stehen meist in Zusammenhang mit einer Überempfindlichkeitsreaktion auf einen der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile des Medikaments.

Wechselwirkungen

Der Nasic Nasenspray darf nicht gleichzeitig mit bestimmten Antidepressiva eingenommen werden. Darunter fallen die so genannten trizyklischen Antidepressiva und einige Mittel mit stimmungsaufhellender Wirkung (Monoaminoxidase-Hemmer vom Typ Tranylcypromin).

In Kombination mit blutdrucksteigernden Medikamenten tritt ein stark erhöhter Blutdruck auf, der beobachtet werden sollte.

Gegenanzeigen

Kinder unter sechs Jahren und Patienten, die gegen einen der Wirkstoffe allergisch sind, dürfen den Nasic Nasenspray nicht verwenden.

XyloDuo - ratiopharm Nasenspray

Dieser Nasenspray ist seit September 2017 unter dem Namen NasenDuo bekannt. Er ist apothekenpflichtig und besteht aus den Wirkstoffen Xylometazolin und Dexpanthenol.

XyloDuo - ratiopharm Nasenspray

Wirkung

Die beiden Wirkstoffe erleichtern die Atmung bei Schnupfen und Erkältungskrankheiten. Weiterhin wird die stark gereizte Nase beruhigt. Xylometazolin bewirkt ein Abschwellen der Nasenschleimhaut, während Dexpanthenol eine lindernde Wirkung auf lokale Reizungen hat. XyloDuo – ratiopharm bzw.

NasenDuo wird außerdem bei Rhinitis vasomotorica, dem anfallsartig auftretenden Fließschnupfen, sowie nach bestimmten Operationen an der Nase verwendet.

Anwendung und Dosierung

Der Nasenspray wird nach Bedarf verwendet. Die maximale Dosis beträgt ein Sprühstoß pro Nasenloch dreimal täglich. Patienten dürfen XyloDuo – ratiopharm bzw. NasenDuo maximal sieben Tage in Folge verwenden, um das Risiko für eine Abhängigkeit so gering wie möglich zu halten.

Nach Rücksprache mit dem Arzt darf die Behandlung nach einer mehrtägigen Pause fortgeführt werden.

Mögliche Nebenwirkungen

Wie alle Medikamente kann der Nasenspray zu unerwünschten Nebenwirkungen führen, die aber nicht alle Patienten betreffen müssen. Gelegentliche Nebenwirkungen sind dabei der Anstieg des Blutdrucks sowie Herzrasen und Unverträglichkeiten, die sich durch teils juckenden Hautausschlag oder lokale Schwellungen äußern.

Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit wurden selten beobachtet, ebenso kam es selten zu vermehrter Müdigkeit. Besonders bei häufiger Anwendung führte XyloDuo – ratiopharm bzw. NasenDuo zu einer brennenden oder sehr trockenen Nasenschleimhaut.

Wenn der Spray wieder abgesetzt wird, kommt es zu vermehrten Anschwellungen der Nasenschleimhaut. Dieser Effekt sorgt bei einigen Patienten dafür, dass ein Suchtverhalten entsteht und der Nasenspray zum dauerhaften Begleiter wird. Daher empfiehlt der Arzt eine möglichst kurzfristige Anwendung.

Wechselwirkungen

Die gleichzeitige Einnahme folgender Medikamente und Wirkstoffe führt zu einem Anstieg des Blutdrucks und sollte daher vermieden werden:

Die gleichzeitige Einnahme von Medikamenten zur Muskelentspannung ist nicht empfehlenswert, da Dexpanthenol deren Wirksamkeit abschwächt.

Gegenanzeigen

Kinder unter sechs Jahren dürfen den Spray nicht verwenden. Außerdem sind allergische Reaktionen auf Xylometazolin, Dexpanthenol oder einen der sonstigen Bestandteile Kontraindikationen.

Nasenspray PUR-ratiopharm Plus

Der Wirkstoff dieses Nasensprays, der in Apotheken erworben werden kann, ist Dexpanthenol in Kochsalzlösung.

Nasenspray PUR-ratiopharm Plus

Wirkung

Dexpanthenol befeuchtet die Nasenschleimhäute. Aufgrund von Luftverschmutzung und geringer Feuchtigkeit wird die Schleimhaut mitunter ausgetrocknet. Dadurch wird die wichtige Filterfunktion der Nase, welche Staub, Pollen und Schmutzpartikel zurückhält, beeinträchtigt.

Der Wirkstoff von PUR-ratiopharm Plus wirkt dem entgegen und schützt die Schleimhäute vor der Austrocknung. Gleichzeitig wird die Nasenhöhle von trockenen Sekreten oder bereits eingelagerten Staubpartikeln befreit und gereinigt.

Liegt eine Entzündung der Nasenschleimhaut vor, die mit weiteren Symptomen wie zum Beispiel einer verstopften Nase einhergeht, kann PUR-ratiopharm Plus ebenfalls Linderung verschaffen. Ein weiteres Einsatzgebiet ist der allergiebedingte Schnupfen.

Anwendung und Dosierung

Der Aufsatz des Sprays wird in das Nasenloch eingeführt, nachdem die Verschlusskappe entfernt wurde. Anschließend erfolgen die Sprühstöße je nach gewünschter Dosierung. Für die Hygiene ist es empfehlenswert, den Aufsatz regelmäßig – am besten nach jeder Verwendung – zu reinigen oder zumindest kurz abzuwischen.

Die Anwendung kann über einen langen Zeitraum erfolgen, da keine Abhängigkeitserscheinungen bekannt sind. Wenn die Beschwerden, die zur Verwendung des Sprays geführt haben, auch nach mehreren Tagen nicht abklingen, sollte aber sicherheitshalber ein Arzt zu Rate gezogen werden.

Die übliche Dosierung für Erwachsene, Kleinkinder ab zwei Jahren und Jugendliche beträgt ein bis zwei Sprühstöße pro Nasenloch. Diese kann bei Bedarf erfolgen – auch mehrmals täglich. Säuglinge und Kleinkinder unter zwei Jahren dürfen ebenfalls mit PUR-ratiopharm Plus behandelt werden. Hier ist ein Sprühstoß ausreichend.

Mögliche Nebenwirkungen

Es sind keine Nebenwirkungen von PUR-ratiopharm Plus bekannt. Werden mögliche Nebenwirkungen bemerkt, sollten diese einem Arzt oder Apotheker mitgeteilt werden.

Wechselwirkungen

Der Spray darf mit schleimhautabschwellenden Nasensprays kombiniert werden, allerdings sollte die Anwendung von PUR-ratiopharm Plus hier jeweils zuerst erfolgen. Wechselwirkungen sind generell keine bekannt.

Gegenanzeigen

Das Präparat darf von allen Personengruppen verwendet werden. Eine Kontraindikation ist lediglich die allergische Reaktion auf den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

OTRIVEN SinuSpray 0,1% Nasenspray

Dieser schleimhautabschwellende, apothekenpflichtige Nasenspray wird unter anderem zur unterstützenden Therapie bei einer Nasennebenhöhlenentzündung eingesetzt.

Wirkung

Der Otriven SinuSpray 0,1% lässt die Nasenschleimhaut abschwellen. Der Zusatzstoff Menthol kühlt und beruhigt, außerdem wird das Gefühl der besseren Nasenatmung verstärkt.

Die Einsatzgebiete für den Otriven SinuSpray 0,1% sind:

Anwendung und Dosierung

Vor der Anwendung sollte der Patient die Nase putzen und anschließend die Öffnung des Nasensprays in das Nasenloch einführen, um den Sprühstoß abzugeben.

Die Dosierung beträgt ein Sprühstoß pro Nasenloch für Erwachsene und Schulkinder. Bei Bedarf erfolgt dies bis zu dreimal täglich. Wenn die Wirkung scheinbar zu stark oder zu schwach ist, sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden.

Mögliche Nebenwirkungen

Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei dem Otriven SinuSpray 0,1% beobachtet:

Bei Kindern traten sehr selten weiterhin Halluzinationen und Krämpfe auf. Da es bei Säuglingen und Neugeborenen unter der Anwendung zu Atemschwierigkeiten bis hin zum Atemstillstand kam, darf diese Personengruppe den Spray nicht verwenden.

Wechselwirkungen

Gemeinsam mit Seligin darf Otriven SinuSpray 0,1% nicht angewendet werden, da es zu mitunter lebensbedrohlichen Komplikationen kommen kann.

Gegenanzeigen

Der Spray darf bei Allergien gegen einen der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile nicht verwendet werden. Leidet der Patient an Rhinitis sicca, einem besonderen, chronisch auftretenden Schnupfen, ist dies ebenfalls eine Kontraindikation. Kinder unter sechs Jahren dürfen Otriven SinuSpray 0,1% nicht verwenden.

OTRIVEN SinuSpray 0,1% Nasenspray

Dieser schleimhautabschwellende, apothekenpflichtige Nasenspray wird unter anderem zur unterstützenden Therapie bei einer Nasennebenhöhlenentzündung eingesetzt.

Wirkung

Der Otriven SinuSpray 0,1% lässt die Nasenschleimhaut abschwellen. Der Zusatzstoff Menthol kühlt und beruhigt, außerdem wird das Gefühl der besseren Nasenatmung verstärkt.

Die Einsatzgebiete für den Otriven SinuSpray 0,1% sind:

Anwendung und Dosierung

Vor der Anwendung sollte der Patient die Nase putzen und anschließend die Öffnung des Nasensprays in das Nasenloch einführen, um den Sprühstoß abzugeben.

Die Dosierung beträgt ein Sprühstoß pro Nasenloch für Erwachsene und Schulkinder. Bei Bedarf erfolgt dies bis zu dreimal täglich. Wenn die Wirkung scheinbar zu stark oder zu schwach ist, sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden.

Mögliche Nebenwirkungen

Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei dem Otriven SinuSpray 0,1% beobachtet:

Bei Kindern traten sehr selten weiterhin Halluzinationen und Krämpfe auf. Da es bei Säuglingen und Neugeborenen unter der Anwendung zu Atemschwierigkeiten bis hin zum Atemstillstand kam, darf diese Personengruppe den Spray nicht verwenden.

Wechselwirkungen

Gemeinsam mit Seligin darf Otriven SinuSpray 0,1% nicht angewendet werden, da es zu mitunter lebensbedrohlichen Komplikationen kommen kann.

Gegenanzeigen

Der Spray darf bei Allergien gegen einen der Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile nicht verwendet werden. Leidet der Patient an Rhinitis sicca, einem besonderen, chronisch auftretenden Schnupfen, ist dies ebenfalls eine Kontraindikation. Kinder unter sechs Jahren dürfen Otriven SinuSpray 0,1% nicht verwenden.

Was kostet ein Nasenspray im Durchschnitt?

Nasensprays sind rezeptfrei erhältlich. Die Kosten dafür müssen vom Patienten meist selbst getragen werden. In der Regel betragen die Kosten für ein pflegendes Nasenspray mit Kochsalz rund zwei Euro in der Drogerie. Dieser Preis bezieht sich auf Präparate mit 20 Millilitern Inhalt.

Schleimhautabschwellende Nasensprays können preislich stark schwanken. In Online-Apotheken sind sie zwischen zwei und 15 Euro erhältlich. Vor Ort in der Apotheke gibt es Nasensprays ebenfalls in diesem Preisspektrum, es sind aber auch teurere Präparate verfügbar.

Ausführliche Informationen zu beschriebenen Behandlungen sind auf den Internetseiten der Europäischen Arzneimittel-Agentur www.ema.europa.eu/en verfügbar.

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Dieser Artikel wurde zuletzt am 09.10.2022 geändert.
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Quellen

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  1. Abtei Nasen Pflegespray. Abtei OP Pharma. URL: www.abtei.de, zuletzt abgerufen am 11. May 2018.
  2. NASENSPRAY ratiopharm Erwachsene (Beipackzettel). In: Apotheken Umschau, Gesundheits-Tipps und Infos zu Medizin, Krankheiten, Therapien, Laborwerten und Medikamenten. URL: www.apotheken-umschau.de, zuletzt abgerufen am 09. May 2018.
  3. Otriven SinuSpray 0,1% Nasenspray. In: www.otriven.de, zuletzt abgerufen am 09. May 2018.
  4. OTRIVEN SinuSpray 0,1% Nasenspray (Beipackzettel). In: Apotheken Umschau, Gesundheits-Tipps und Infos zu Medizin, Krankheiten, Therapien, Laborwerten und Medikamenten. URL: www.apotheken-umschau.de, zuletzt abgerufen am 21. May 2018.
  5. Julia Borsch (jb), Apothekerin: Gut und günstig gegen Heuschnupfen. In: Deutschen Apotheker Zeitung. URL: www.deutsche-apotheker-zeitung.de, zuletzt abgerufen am 21. May 2018.
  6. Julia Borsch, Apothekerin, Chefredakteurin DAZ.online: Was bei Heuschnupfen hilft. In: Deutschen Apotheker Zeitung. URL: www.deutsche-apotheker-zeitung.de, zuletzt abgerufen am 21. May 2018.