Nasenspray zur Behandlung einer angeschwollenen Nasenschleimhaut (verstopfter Nase)

Patienten mit Schnupfen verlangen nach einer schnellen Lösung für eine freie Nase. Der Schleim fließt ab und die Nasenatmung funktioniert. Abschwellende Nasensprays oder Nasentropfen schaffen bei einer verstopften Nase Abhilfe.

Deren Wirkstoffe verengen die Gefäße, sodass sich die Durchblutung der Schleimhaut verringert. Diese schwillt ab. Schnupfensprays kommen bei Erkältungskrankheiten, Schnupfen oder Heuschnupfen zum Einsatz.

Wie wirkt das abschwellende Nasenspray?

Bei einem anhaltenden Schnupfen verringert die verstopfte Nase die Lebensqualität. Sie verhindert die Nasenatmung und beeinträchtigt das Riechvermögen. Die starke Schleimproduktion und das stetige Schnäuzen führen zu Kopfschmerzen.

Um von einer schnellen Lösung zu profitieren, benutzen Betroffene abschwellendes Nasenspray. Dessen Wirkung tritt unmittelbar nach dem Gebrauch ein. Sie hält mehrere Stunden an.

Nasensprays wenden Patienten unkompliziert an. Daher zählen sie zu den beliebten Behandlungsmethoden von Schnupfen. Auf dem Markt unterscheiden sich vier Gruppen von Nasensprays:

Letztere bilden pflegende Nasensprays, die wenig Einfluss auf die Durchblutung der Nasenschleimhaut nehmen.

Abschwellendes Nasenspray mit Sympathomimetika: Wirkung und Nebenwirkung

Nasensprays mit Sympathomimetika aktivieren die Adrenalin- und Noradrenalinrezeptoren in den Gefäßzellen. Die Gefäße verengen sich in der Nasenschleimhaut, die gleichzeitig abschwillt. Zusätzlich entsteht in der Nase weniger Nasensekret. Zu den verwendeten Wirkstoffen zählen:

Otrivin gegen Schnupfen

Die Sprays wenden Patienten speziell bei Schnupfen, Mittelohr- und Nebenhöhlenentzündung an. Aufgrund ihrer Inhaltsstoffe kommen sie bei Nasenbluten problemlos zum Einsatz. Ferner verwenden die Patienten sie, um den Druck in den Ohren auszugleichen.

Zu den Nebenwirkungen zählt eine lokale Reizung der Nase sowie Kopfschmerzen. Verwender klagen zudem über:

Gegenanzeigen für die Nasensprays mit Sympathomimetika

Zu den Sprays mit Sympathomimetika gehören Nasivin® oder Otrivin®. Die Nasensprays sind apothekenpflichtig. Patienten gebrauchen es maximal fünf Tage und bis zu dreimal täglich. Bei einer längeren Anwendungsdauer schwillt die Nasenschleimhaut an und es besteht Suchtgefahr.

In bestimmten Fällen verzichten die Betroffenen auf die Verwendung der Nasensprays mit Sympathomimetika. Leiden sie an einer trockenen Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca), führen die Sprays zu gesundheitlichen Komplikationen. Nach einer Nasenoperation vermeiden die Patienten den Gebrauch abschwellender Nasensprays.

Wie wirkt das abschwellende Nasenspray?

Bei einem anhaltenden Schnupfen verringert die verstopfte Nase die Lebensqualität. Sie verhindert die Nasenatmung und beeinträchtigt das Riechvermögen. Die starke Schleimproduktion und das stetige Schnäuzen führen zu Kopfschmerzen.

Um von einer schnellen Lösung zu profitieren, benutzen Betroffene abschwellendes Nasenspray. Dessen Wirkung tritt unmittelbar nach dem Gebrauch ein. Sie hält mehrere Stunden an.

Nasensprays wenden Patienten unkompliziert an. Daher zählen sie zu den beliebten Behandlungsmethoden von Schnupfen. Auf dem Markt unterscheiden sich vier Gruppen von Nasensprays:

Letztere bilden pflegende Nasensprays, die wenig Einfluss auf die Durchblutung der Nasenschleimhaut nehmen.

Abschwellendes Nasenspray mit Sympathomimetika: Wirkung und Nebenwirkung

Nasensprays mit Sympathomimetika aktivieren die Adrenalin- und Noradrenalinrezeptoren in den Gefäßzellen. Die Gefäße verengen sich in der Nasenschleimhaut, die gleichzeitig abschwillt. Zusätzlich entsteht in der Nase weniger Nasensekret. Zu den verwendeten Wirkstoffen zählen:

Otrivin gegen Schnupfen

Die Sprays wenden Patienten speziell bei Schnupfen, Mittelohr- und Nebenhöhlenentzündung an. Aufgrund ihrer Inhaltsstoffe kommen sie bei Nasenbluten problemlos zum Einsatz. Ferner verwenden die Patienten sie, um den Druck in den Ohren auszugleichen.

Zu den Nebenwirkungen zählt eine lokale Reizung der Nase sowie Kopfschmerzen. Verwender klagen zudem über:

Gegenanzeigen für die Nasensprays mit Sympathomimetika

Zu den Sprays mit Sympathomimetika gehören Nasivin® oder Otrivin®. Die Nasensprays sind apothekenpflichtig. Patienten gebrauchen es maximal fünf Tage und bis zu dreimal täglich. Bei einer längeren Anwendungsdauer schwillt die Nasenschleimhaut an und es besteht Suchtgefahr.

In bestimmten Fällen verzichten die Betroffenen auf die Verwendung der Nasensprays mit Sympathomimetika. Leiden sie an einer trockenen Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca), führen die Sprays zu gesundheitlichen Komplikationen. Nach einer Nasenoperation vermeiden die Patienten den Gebrauch abschwellender Nasensprays.

Abschwellendes Nasenspray mit Antihistaminika: Wirkung und Nebenwirkung

Nasensprays mit Antihistaminika besitzen eine antiallergische und antihistamine Wirkung. Oft profitieren die Patienten von einem mastzellenstabilisierenden Effekt. Die Nasensprays kommen bei der Behandlung eines allergischen Schnupfens, beispielsweise Heuschnupfens, zum Einsatz.

Die Antihistaminika-Nasensprays verfügen über Inhaltsstoffe, die als Gegenspieler von Histamin fungieren. Sie setzen sich am H1-Rezeptor an und heben die Wirkung des Histamins auf. Sie lindern:

Der Wirkstoff Azelastin wirkt sich stabilisierend auf die Mastzellen aus. Der positive Effekt der Sprays tritt im Normalfall unverzüglich nach dem Gebrauch ein. Zu den in der Apotheke erhältlichen Medikamenten zählen Allergodil® saisonal und Livostin®.

Livostin Nasenspray

Anwendung

Das Nasenspray wenden die Verbraucher einmal täglich an. Bei Produkten mit dem Wirkstoff Azelastin reicht ein Sprühstoß pro Nasenloch. Befindet sich im Spray der Stoff Levocabastin, bedarf es zweier Stöße. Bevor sie es anwenden, säubern die Nutzer ihre Nase.

Um das Nasenspray zu verteilen, halten sie das freie Nasenloch zu und betätigen den Drücker. Gleichzeitig atmen sie durch die Nase ein.

Nebenwirkungen

Durch die Anwendung der Nasensprays mit Antihistaminika kann es zu Nebenwirkungen kommen. Müdigkeit und Erschöpfung treten selten auf. Anwender klagen speziell bei Medikamenten mit dem Wirkstoff Azelastin über einen bitteren Geschmack im Mund.

Ferner drohen Überempfindlichkeit, Schwindel sowie nasale Beschwerden. Eine Reizung der Nasenschleimhaut resultiert aus dem Gebrauch des Nasensprays. Gleiches gilt für eine unerklärbare Schwäche und Abgeschlagenheit.

Gegenanzeigen

Bei einer Selbstmedikation beschränkt sich die Behandlungsdauer auf zwei Wochen. Unter ärztlicher Aufsicht weitet sie sich auf bis zu zwei Monate aus. Zu den Kontraindikationen zählen:

Nasenspray mit Glucocorticoiden: Wirkung und Nebenwirkung

Nasensprays mit Glucocorticoiden (Cortison-Nasensprays) wirken entzündungshemmend und antiallergisch. Sie kommen bei unterschiedlichen Erkrankungen zum Einsatz:

Der abschwellende Effekt tritt zeitverzögert ein, sodass einzig eine regelmäßige Anwendung zum Ziel führt. Die Nasensprays brillieren mit einer besseren Verträglichkeit als oral eingenommene Glucocorticoide.

Die nasalen Glucocorticoide wirken lokal antiseptisch und abschwellend, da sie die Synthese von Entzündungsmediatoren verhindern. Dadurch beugt das Nasenspray Sekretausfluss und Verstopfung der Nase vor.

Gleichzeitig eignet es sich als begleitende Behandlungsmethode gegen allergische Reaktionen wie Juckreiz, Niesen und Augensymptome. Zu Letzteren zählen Rötungen, Brennen sowie Tränenfluss.

Avamys Nasenspray

Anwendung

Abhängig von den enthaltenen Wirkstoffen benutzen die Patienten die Nasensprays mit Glucocorticoiden ein- bis zweimal am Tag. Zuvor reinigen sie die Nase und schütteln das Spray. Ein spürbarer Effekt tritt selten nach wenigen Stunden ein. Ihre volle Wirkung entfalten die Medikamente nach mehreren Tagen.

Sie führen nicht zu einer Atrophie der Nasenschleimhaut und eignen sich darum für die Langzeitanwendung.

Nebenwirkungen und Gegenanzeigen

Nasensprays mit Glucocorticoiden enthalten verschiedene Wirkstoffe:

Die Arzneien verwenden die Betroffenen nicht, wenn sie an einer Überempfindlichkeit leiden. Weitere Kontraindikationen bilden die Schwangerschaft oder die Stillzeit. Bei einer Lebererkrankung bedarf die Verwendung einer ärztlichen Aufsicht. Gleiches gilt, sofern die Patienten an folgenden Erkrankungen leiden:

Zu den Nebenwirkungen, die bei Gebrauch der Glucocorticoide-Nasensprays auftreten, zählen eine Austrocknung und Reizung der Nasenschleimhaut. Daraus resultieren Verkrustungen und Nasenbluten. Überdies berichten Patienten von Niesreiz, Kopfschmerzen und Überempfindlichkeitsreaktionen.

Nasensprays mit Meerwasser, Panthenol oder Hyaluronsäure

Nasensprays mit Meerwasser punkten mit ihrer guten Verträglichkeit. Sie befeuchten die Nasenschleimhaut und reinigen diese sanft. Folglich setzen sich Erreger kaum fest. Zudem entzieht das Meerwasser der Schleimhaut überschüssiges Wasser, was zum Abschwellen führt.

Das pflegende Spray eignet sich als Begleittherapie zum abschwellenden Nasenspray.

Zu den Medikamenten gehört das Bepanthen® Meerwasser-Nasenspray. Bei einer starken Entzündung ist das Spray kontraindiziert. Da es keine Nebenwirkungen verursacht, wenden Patienten es sonst uneingeschränkt an.

Bepanthen® Meerwasser-Nasenspray

Nasensprays mit dem pflegenden Wirkstoff Dexpanthenol

Ferner existieren Nasensprays mit dem Inhaltsstoff Dexpanthenol. Sie eignen sich bei einer Verletzung der Nasenschleimhaut. Das natürliche Provitamin Panthenol dringt in die Haut ein. Durch seine pflegenden Eigenschaften steigert es deren Elastizität und den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt.

Zeitgleich ermöglicht es die Regeneration der Nasenschleimhaut, indem es die Produktion neuer Hautzellen unterstützt. Das Dexpanthenol wirkt:

Verbraucher nutzen die pflegenden Nasensprays nach einem Schnupfen, um entzündete Nasenschleimhäute zu behandeln. Ein Medikament, das den Wirkstoff enthält, bildet das nasic® Nasenspray. Gleichzeitig befindet sich darin Xylometazolinhydrochlorid.

Dadurch wirkt es gleichzeitig abschwellend und pflegend. Die Anwendung begrenzt sich auf sieben Tage.

Vorrangig verwenden Patienten das Nasenspray mit Panthenol, wenn sie an einer trockenen oder rissigen Nasenschleimhaut leiden.

nasic Nasenspray

Wann eignen sich Nasensprays mit Hyaluronsäure?

Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der Schleimhaut. Nasensprays mit diesem Inhaltsstoff sorgen für die Feuchthaltung der Nasenschleimhaut. Die Mittel legen einen schützenden Film auf die Schleimhäute. Sie verhindern effektiv deren Austrocknung.

Zudem erschweren sie Krankheitserregern den Zugang zum Nasenrachenraum. Einen positiven Nebeneffekt bildet die Selbstreinigungsfunktion der Nase, die das Spray aktiviert. Zu den Medikamenten gehört hysan®. Das Mittel führt in seltenen Fällen zu einer Überempfindlichkeitsreaktion.

hysan® Nasenspray

Pflegende Nasensprays brillieren durch ihre Unbedenklichkeit

Aufgrund seiner guten Verträglichkeit eignet es sich für die Nasenpflege von Babys und Kleinkindern. Nach Bedarf verwenden die Verbraucher die pflegenden Nasensprays mehrmals täglich. Sie brauchen keine Abhängigkeit oder die Schädigung der Nasenschleimhaut zu befürchten.

Gegenanzeigen existieren nicht. Im Gegensatz zu abschwellenden Nasensprays eignen sich Mittel mit Meerwasser, Panthenol und Hyaluronsäure während der Schwangerschaft und in der Stillzeit.

Ausführliche Informationen zu beschriebenen Behandlungen sind auf den Internetseiten der Europäischen Arzneimittel-Agentur www.ema.europa.eu/en verfügbar.

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Medizinische Online-Redakteur
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Dieser Artikel wurde zuletzt am 15.10.2022 geändert.
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Quellen

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  1. Nasenspray Vergleich 2018: Die 9 besten Schnupfensprays im Überblick. In: Vergleich.org. URL: www.vergleich.org, zuletzt abgerufen am 08. April 2018.
  2. Bei Schnupfen das richtige Nasenspray wählen. In: aponet.de – Das offizielle Gesundheitsportal der deutschen ApothekerInnen. URL: www.aponet.de, zuletzt abgerufen am 08. April 2018.
  3. Apothekerin Dr. Kirsten Lennecke: Schleimhautabschwellende Nasentropfen – viel hilft viel? In: Deutsche Apotheker Zeitung (DAZ). URL: www.deutsche-apotheker-zeitung.de, zuletzt abgerufen am 08. April 2018.
  4. Gut beraten bei Schnupfen. In: Deutsche Apotheker Zeitung (DAZ). URL: www.deutsche-apotheker-zeitung.de, zuletzt abgerufen am 08. April 2018.